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Die Zietenhusaren - Rathenow - Geschichte und Geschichten - Fragwürdiges |
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Zur Vorstellung kommt hier ein Kavalleriesäbel, der einem Blüchersäbel sehr ähnlich sieht und nach den Beschreibungen im Buch "Der Blücher-Säbel" eine Exportwaffe sein könnte. Da keinerlei Stempel vorhanden sind, spricht auch nichts dagegen.
In einem Internetforum wurde von einen identischen Säbel als nordberliner Bodenfund berichtet, wodurch die Überlegung aufkam, ob dieser Säbel nicht doch in deutschen/preußischen Diensten gestanden haben könnte. Auf eine Nachfrage an den Autor des oben angeführten Fachbuches, Herrn Claus P. Stefanski, erhielt ich folgende aufschlußreiche Antwort:
Solange keine Truppenstempel oder sonstigen Kennzeichen auf der Waffe zu identifizieren sind, kann man die Waffe nicht eindeutig z. B. Preußen zuschreiben. Damit schließe ich nicht aus, daß solch ein Säbel in Preußen, z. B. von einem Einjährig Freiwilligen als privat angeschaffte Waffe, geführt worden ist. Es fehlt aber der abschließende Beweis!
Der Säbel unterscheidet sich vor allem auch im Gewicht. Der herkömmliche Blüchersäbel (oben im Bild 1) wiegt insgesamt 2205 Gramm, die hier vorgestellte Waffe dagegen nur 1337 Gramm.
Alle Teile sind kleiner Dimensioniert.
Die Maße
Gesamtlänge
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962 mm
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Säbellänge
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927 mm
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Klingenlänge
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802 mm
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Klingenbreite
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36,5 mm
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Klingenstärke
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8 mm
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