Die Zietenhusaren - Rathenow - Geschichte und Geschichten - Polizeisaebel
Polizeisäbel, getragen von Streifenpolizisten (junsa) und Sergeanten (junsa-bucho).
Eingeführt zur Polizeiuniform 1906. Diese Polizeisäbel sind keine Paradewaffen, sondern Gebrauchsgegenstände. Die Klingen sind daher sehr kräftig, nicht vernickelt und in Form wie bei Samuraischwertern.
Waffe Nr. 1
Die Zuordnung zum Rang erfolgt über das Zeichen auf der Griffkappe, ein fünfstrahliges Polizeiabzeichen.

Gesamtlänge: 764 mm
Säbellänge: 708 mm
Klingenlänge: 545 mm
Klingenbreite: 25,5 mm
Klingenstärke: 4,7 mm

Literaturhinweis: Jim Dawson "Swords of Imperial Japan 1868 - 1945 / Cyclopedia Edition", Seiten 302 - 305
Waffe Nr.2
Eine andere Version:
Die Angelschraube in Form einer fünfblättrigen Kirschblüte, welche auch bei anderen Säbeln die Zugehörigkeit zur Polizei anzeigt. Zum Vergleich, die Kirschblüte der Armee ist zehnblättrig.

Gesamtlänge: 735 mm
Säbellänge: 614 mm
Klingenlänge: 483 mm
Klingenbreite: 25 mm
Klingenstärke: 6 mm

Literaturnachweis: Jim Dawson "Swords of Imperial Japan 1868 - 1945 / Cyclopedia Edition", Seite 308 und Seite 309 Absatz 1

   

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